Hecken schneiden: häufig gestellte Fragen | hauptsachegarten.de
Hecken und Sträucher

Hecken schneiden: häufig gestellte Fragen

|Hecken und Sträucher
Hecken schneiden: Das müssen Sie wissen
iStock.com/aerostato

Zum Thema Hecken schneiden erreichen uns täglich zahlreiche Fragen. Die meistgestellten Fragen haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst und beantwortet: 

  • Muss ich alle Schnittwunden mit einem Wundverschlussmittel behandeln?
    Es ist nur notwendig dies bei Wunden zu tun, die größer als 2 cm im Durchmesser sind.

  • Wann schneide ich am besten meine Hecke?
    Immergrüne Hecken schneiden Sie am besten im März, laubabwerfende Hecken im Juni/Juli.

  • Bei meinem Mandelbäumchen trocknen die Triebe von der Spitze her ein. Was tun?
    Es handelt sich dabei um Monilia-Spitzendürre, die auch Kirschen befällt. Tritt häufig bei zu schwachem Rückschnitt auf.

  • Nach dem Mulchen meiner Kirschlorbeer-Hecke bekommt sie hellgrüne Blätter. Was ist das?
    Rindenmulch wird durch Mikroorganismen laufend zersetzt. Für diese Tätigkeit brauchen die Organismen Stickstoff (N), den sie aus dem Boden bekommen. Der Hecke fehlt dieser Stickstoff, sie bekommt Mangelsymptome. Spritzen Sie mit Koniferen-Balsam, oder düngen Sie mit Azet KoniferenDünger für Immergrüne Pflanzen.

  • Ich habe einen großen Strauch abgesägt, schaffe es aber nicht die Wurzeln auszugraben. Was kann ich tun, damit er nicht wieder ausschlägt?
    Es gibt kein Mittel, das Sie da anwenden können. Allerdings gibt es Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen, die mit sogenannten „Stubbenfräsen“ verbleibende Stumpen zu feinem Sägemehl zerkleinern. Dies verhindert einen Neuaustrieb und fördert die schnelle Wurzelzersetzung.