Damit Ihnen Ihre Rosen Freude machen, sollten Sie ihnen viel Zeit widmen. Regelmäßige Pflege belohnen Rosen mit verstärkter Blütenpracht. Die Mehrzahl der Rosensorten ist empfindlich gegenüber Pilzkrankheiten. Diese Schädlinge können die Freude an einer schönen Rosenblüte zunichte machen.
Wir haben die häufigsten Schaderreger an Rosen und wie Sie Ihre Rosen vor Schädlingen schützen für Sie zusammengestellt:
- Sternrußtau
Unterschiedlich große, meist runde, gelbe bis schwarze Flecken mit typisch strahligem Rand. Befallene Blätter vergilben und fallen vorzeitig ab. Überwinterung auf dem Laub.
Zur Vorbeugung schneiden Sie regelmäßig, damit das Laub schnell abtrocknet. Befallenes Laub entfernen und vernichten. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pflanzenkrankheiten. Ab Austriebsbeginn die Pflanzen regelmäßig (insbesondere bei feuchter Witterung) mit Neudo-Vital Rosen-Spray einsprühen oder Spritzungen mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel vornehmen. Neudo-Vital fördert die optimale Ernährung von Pflanzen.
- Zur allgemeinen Kräftigung und Gesunderhaltung der Rosen alle zwei bis vier Wochen mit homöopathischem Rosen-Elixier gießen. Sternrußtau wird nach eigenen Erfahrungen bei der Bekämpfung des Rosenrostpilzes mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei mit erfasst.
- Echter Mehltau
Blattoberseits und teilweise blattunterseits mehlig-weißer Pilzbelag, der abwischbar ist. Auch Stängel und Blüten werden befallen. Befallsgefahr insbesondere bei sonniger Witterung.
Zur Vorbeugung befallene Triebe entfernen. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pflanzenkrankheiten. Ab Austriebsbeginn die Pflanzen regelmäßig (insbesondere bei feuchter Witterung) mit Mit Rosenspray oder Spritzmittel einsprühen. Außerdem sollten widerstandsfähige Sorten bevorzugt gepflanzt werden.
Auch hier empfiehlt es sich, alle zwei bis vier Wochen mit dem homöopathischem Rosen-Elixier zur allgemeinen Kräftigung und Gesunderhaltung der Rosenzu gießen.
- Blattläuse
Ovale, grüne oder gelbliche Tiere an den Triebspitzen. Im Sommer auch geflügelt. Blätter verkrüppeln, vergilben und sterben ab. Überwinterung als Ei an Gehölzen.
Zur Vorbeugung ausgewogen düngen, z.B. mit dem organischen Azet RosenDünger, und Nützlinge fördern. Bei Befallsbeginn etwa mit Spruzit Schädlingsfrei die Pflanzen tropfnass einsprühen.
- Rosenblattwespe
Blattoberhaut abgenagt, so dass zunächst nur die mittlere Hautschicht der Blätter stehen bleibt. Diese fällt zum Teil später heraus. Verursacht durch etwa zehn Millimeter lange, grüne Larven der Blattwespen. Überwinterung im Boden.
Bei Befallsbeginn mit Spruzit Schädlingsfrei behandeln.
- Rosenzikade
Blattoberseits gelblich-weiße Sprenkelung, ausgehend von den Blattadern. Blattunterseits gelblich-grüne, längliche Insekten, die sich durch Sprünge fortbewegen. Überwinterung als Ei in der Rinde.
Bei Befallsbeginn ebenfalls mit Spruzit Schädlingsfrei behandeln.